Ökumenischer Ausflug

von | Okt 1, 2024

​Der ökumenische Ausflug der evangelischen Kirchengemeinde Merkendorf und der katholischen Münsterpfarrei Wolframs-Eschenbach führte die Reisegruppe in die schwäbische Stadt Oettingen, die vor allem für ihr Bier bekannt ist. Doch die Brauerei ließen die Mittelfranken links liegen und statteten viel mehr der Fürstlichen Residenz einen Besuch ab. Dort erfuhren die über 50 Teilnehmer viel Wissenswertes über die Geschichte des zwischen 1679 bis 1687 erbauten Schlosses, das sich im Privatbesitz der Adelsfamilie Oettingen-Spielberg befindet.

An der Kleinstadt Oettingen sei besonders, dass der Ort jahrhundertelang konfessionell strikt geteilt war. Das ging so weit, dass Katholiken und Protestanten nur untereinander heiraten durften und der Schulbesuch nach der jeweiligen Glaubenslehre erfolgte.
Nach einer Stärkung ging es für die Reiseteilnehmer in die evangelische Pfarrkirche St. Jakob, die direkt neben dem Schloss liegt. Als Oettingen sich 1312 von der Urpfarrei Ehingen am Ries löste, begann man mit dem Neubau.

Die Gläubigen um Pfarrer Thomas Meinders und Pfarrerin Anja Sievert sowie Schwester Rut waren sich zum Schluss einig, dass Oettingen eine Reise wert war.

Text u. Fotos: Daniel Ammon

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