Ordination des neuen Stadtpfarrers Thomas Meinders
Die erste Pfarrstelle ist in den evangelischen Kirchengemeinden Merkendorf und Hirschlach wieder besetzt. Nach etwas mehr als einem halben Jahr Vakanz ordinierte Gisela Bornowski, Regionalbischöfin des Kirchenkreises Ansbach-Würzburg, Pfarrer Thomas Meinders in der Merkendorfer Stadtkirche. Er tritt damit die Nachfolge von Stadtpfarrer Detlef Meyer an.
Für den 1987 in Cloppenburg bei Bremen geborenen Jungpfarrer ist es seine erste eigene Pfarrstelle. Christian Aschoff, Dekan von Gunzenhausen, zeichnete den Lebensweg von Meinders nach, der zuerst den Beruf des Krankenpflegers in Delmenhorst erlernte und dann am Wichern-Kolleg in Berlin zum Diakon ausgebildet wurde. Von 2017 bis 2022 studierte Meinders Theologie in Neuendettelsau. Sein Vikariat absolvierte er in Georgensgmünd. Die Kirchengemeinden Merkendorf und Hirschlach seien seine Wunschstelle gewesen, auf die der Landeskirchenrat ihn nun berufen habe, verriet Regionalbischöfin Bornowski. Dass sich die Gemeinde auf ihren neuen Pfarrer freue, zeigte die vollbesetzte Kirche. „Sie bringen als Spätberufener verschiedenste Erfahrungen aus der Kinder- und Jugendarbeit und aus Stadt und Land mit“, machte die Oberkirchenrätin deutlich. Thomas Meinders wisse mit seiner offenen und kommunikativen Art zu begeistern.
Im Anschluss an den Gottesdienst verliehen alle Grußredner ihrer Freude darüber Ausdruck, dass sie sich auf den neuen Pfarrer freuten.
Beim anschließenden Empfang im Gemeindehaus hatten die Gemeindemitglieder die Gelegenheit ihren neuen Stadtpfarrer kennenzulernen, was viele gerne nutzten. „Ich freue mich auf die Menschen in Merkendorf und Hirschlach“, bekannte ein sichtlich bewegter Thomas Meinders.
Text u. Fotos: Daniel Ammon