Osterkrippe war Blickfang in der Stadtkirche

Das Ehepaar Brunner setzte die Auferstehung Jesu bildlich in Szene.
Normalerweise sind landläufig Krippen eher zur Advents- und Weihnachtszeit bekannt. Zum wiederholten Male stellte das Ehepaar Hermann und Helma Brunner jedoch zur Osterzeit eine ganz besondere Krippe im Chorraum der Merkendorfer Stadtkirche auf. Mit Liebe zum Detail war die Auferstehungsgeschichte dargestellt: Die zwei Frauen sind zum leeren Grab gekommen, vor dem Eingang steht der Engel, der die Frauen fragt: „Wen sucht ihr?“ Der Stein ist weggewälzt. Das Kreuz steht als Siegeszeichen oben auf dem Grab, das von einem Baumstock dargestellt wird. Ein weiterer Himmelsbote komplettiert die Szene, der ein Buch in der Hand hält. Über der Szenerie steht der zentrale Satz des Ostergeschehens: „Was sucht ihr den Lebenden bei den Toten? Jesus ist nicht hier. Er ist auferstanden.“
Auch im kommenden Jahr wird die Krippe zur Osterzeit wieder in der Merkendorfer Stadtkirche stehen.
Text: Daniel Ammon
Foto: Hermann Brunner